Eine Stadt und ihre Mörder
Von Kathrin Zeiske und Erika Harzer
Das Image der Grenzstadt Ciudad Juarez im Norden Mexikos könnte schlechter nicht sein: Brutale Serienmorde an Frauen haben die Stadt international bekannt gemacht.
Dazu kommen Prostitution, Waffenschiebereien, Drogenhandel und alltägliche Gewalt. Seit zwei Jahren gehören nun auch die Migranten dazu, die aus Mittelamerika in die USA wollen, aber an der Grenze zurückgehalten werden und mittellos in Ciudad Juarez ausharren – über Monate und Jahre.
Und dennoch gibt es auch so etwas wie „Alltag“ in der Millionenstadt.