Verhaftet, abgeschoben, ausgebürgert - In Nicaragua wächst die Unterdückung
Kommentar

Das nicaraguanische Regime entzieht Oppsitionellen die Staatsbürgerschaft und schaltet politische Konkurrent*innen durch Verhaftungen aus. Die Vereinten Nationen haben Anfang April das Mandat der Gruppe von Menschenrechtsexpert*innen zu Nicaragua verlängert. Wer gegen den Ortega-Murillo-Clan die Stimme erhebt, lebt in Gefahr – wie die Menschenrechtlerin Vilma Nunez und der Bischof Rolando Alvarez.

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Nicaragua – Staatenlos im eigenen Land

Das Ortega/Murillo-Regime hat über 300 Menschen die Staatsbürgerschaft entzogen, darunter die 84-jährige Menschenrechtsaktivistin Vilma Núñez.

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Nicaragua - die Spirale der Unterdrückung

Es war ein großer Einschnitt in Nicaraguas Geschichte: Vor über fünf Jahren – am 18. April 2018 – begannen Studierende gemeinsam mit Rentner:innen gegen die von der Regierung beschlossene Rentenreform zu demonstrieren, die eine Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge und eine Kürzung der ohnehin kaum fürs Überleben ausreichenden Rentenbezüge vorsah.

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